Tegucigalpa

Samstag, 15.04.2017

Wir machen uns früh auf, denn Ricardo, den wir in Comayagua zufällig kennengelernt haben, als er uns deutsch sprechen gehört hatte, hat zugesagt, mit uns in „Tegu“ einen Stadtbummel zu machen. Nun gilt es nur noch, einen Platz in dieser Stadt zu finden…

Die Empfehlung des Overlanders bei Walmart zu stehen, geht an diesem Tag nicht, denn Ostersamstag ist geschlossen. Von freundlichen Taxifahrern bekommen wir hilfreiche Tipps und ein Security Mann vom der nahen „Multiplaza“-Mall fragt seinen Chef und für ihn ist es eine Ehre uns helfen zu können und wir bekommen einen schattigen Platz am Rande zugewiesen.

Wir kaufen noch Lebensmittel ein und schon ist es Zeit sich mit Ricardo zu treffen. Bei einem ersten Kennenlernkaffee wird viel über die Zeit in der DDR und über das Leben in Honduras gesprochen und dann geht es per Taxi in die Innenstadt. Diese ist um die Plaza herum sehenswert, wobei diese wohl an alter Pracht eingebüßt hat, als man meinte, Altes ersetzen zu müssen, wie uns Ricardo berichtet.

 

Wir sehen die schöne Frontseite des Theaters

und besuchen das  Museo para la Identidad Nacional, wo wir eine sehr interessante Führung kostenlos in Englisch von Nelson bekommen.

Bei „Pollo“ verabschieden wir uns dann schon fast von Ricardo, der Professor im Bildungswesen an der hiesigen Universität ist.

Lieber Ricardo: Ohne Dich hätten wir uns nie nach TEGU gewagt und somit eine interessante Stadt verpasst, aber vor allem würden wir sehr viel weniger über Honduras wissen. Vielen Dank, dass Du Zeit für uns hattest!