Santa Lucía und Valle de Angeles

Sonntag, 16.04.2017

Zum Abschluss von Honduras noch etwas Romantik?

Dann auf in die ehemaligen Minenstädte Santa Lucía und Valle de Angeles . Da wir für diesen Tag viel vorhaben, starten wir sehr früh und das ist eine gute Strategie, denn wir haben nicht nur die Straßen fast allein für uns, auch in Santa Lucía beginnen die Händler gerade erst, ihre Stände aufzubauen. Wir sind als Touristen fast allein im Ort und genießen die morgendliche Ruhe. Solche Exoten wie wir werden auch von fast jedem Einheimischen gegrüßt.

Noch einen Kaffee am See bei den Schildkröten, die wie wir um diese Zeit Sonne toll finden.

Schon etwa um 10.00 Uhr starten wir UDO, um noch zum Valle de Angeles zu fahren. Wir wissen nicht so recht, was uns erwartet, aber die kurvige, ansteigende Bergstraße auf über 1500m bietet schon mal einen schönen Blick auf ein schönes Tal. Der Ort Valle de Angeles ist allerdings schon weitaus munterer, doch der große Ansturm hat noch nicht eingesetzt, und so finden wir schnell einen bewachten Parkplatz, um hier durch die Gassen zu schlendern. Fürs erste sind wir enttäuscht, aber um die Plaza herum ist der Ort dann doch noch sehenswert.

Es ist ein Ausflugsort für die Hauptstädter, was man an den zahlreichen Souvenirläden und Restaurants sehen kann. Der Rummel ist uns bald genug und entlang den zahlreich an den Straßen winkenden Imbissverkäufern verlassen wir das Städtchen.

Wir fahren zügig an Tegu vorbei

in Richtung Dandí, wo wir unseren Übernachtungsplatz auf einer Finca mit Pool finden. Kaum angekommen, ist der Pool sofort das Zielobjekt,

lassen bei einem Clamato mit Bier die Seele baumeln und resümieren Honduras:

Es ist ein sehenswertes und oft unterschätztes Land. Die Menschen waren überaus freundlich und hilfsbereit, das Preisniveau gut und mit der vielbesagten hohen Kriminalität hatten wir nie Berührung.

Wir können dieses schöne Land nur empfehlen.🙂