Holter die Polter über Loch und Stein

Donnerstag, 06.04.2017

Die gute Stärkung vom Vorabend war sehr wohl nötig, denn was uns am nächsten Tag als Straße, sogar „Schnellstraße“, serviert wurde, war „unter aller Sau“. Es ging im Durchschnitt nur mit 25km/h voran, denn die Löcher waren zum Teil so groß, dass man darin hätte Ferkel verstecken können. So ging es also im Slalom drum herum und bei Gegenverkehr eben auch im Schritttempo hindurch. 😫 Völlig erschöpft erreichen wir Gracias gegen 15.00 Uhr und haben somit ca. 6 Stunden für 145km gebraucht.

Steffen macht noch einen kurzen Abstecher zu einer Festung auf einem Hügel, von wo aus man eine schöne Aussicht auf die Stadt und umliegende Bergwelt hat.

Wir machen noch einen abendlichen Bummel zur schönen Plaza,

essen lecker Fleischspieße und trinken Eiskaffee. Bei Mondenschein und Wein sitzen wir noch lange mit UDO unter riesigen Mangobäumen und lassen den Stress abtropfen.

Die Schuckelei auf der Straße war wohl so stark, dass Barbara daraufhin wegen Darmkrämpfen nicht nur am Vortag die Probleme hatte sondern auch noch am nächsten Tag „außer Gefecht“ war und somit haben wir einfach verlängert und mit dem 4-jährigen Ángel Santiago Steffens Rad repariert haben. Am späten Nachmittag gab es sogar wieder Wasser, sodass auch die Wäsche gewaschen werden konnte.

Honduranische Schönheit auf dem Laufsteg