Unser Traumstrand Playa "Santispak" an der Bahía Concepción

Freitag, 13.01.2017

Voller Erwartung auf La Rosalía brechen wir am nächsten Tag zeitig auf, posieren noch einmal mit den Kandelaber Kakteen,

passieren den 1940m hohen Vulkan de Las Tres Vírgenes

und erreichen gegen Mittag die Stadt, die uns bei der Einfahrt mächtig abschreckt. Die Deponie steht in Flammen, die Straßen sind eine Katastrophe und viele Baustellen stehen im Weg. Wir trauen uns mit Udo in die Altstadt, finden zwischen den engen Gassen doch wirklich einen Parkplatz und machen uns sofort auf den Weg zu der von Gustave Eiffel geplanten Kirche, die nun hier als Iglesia Santa Bárbara steht.

Wir machen unseren Stadtbummel durch Straßen voller bunter Holzschindelhäuser, sehen am Plaza Pública die Reste der Weihnachtsdeko

und kaufen in der Panadería El Boleo von 1901 Brötchen, die durchaus mit unseren deutschen Brötchen mithalten können.

Wir quälen uns durch die dichten Gassen zurück auf die Transpeninsular und da es keinen RV Platz gibt, fahren wir bis nach Mullegé. Dort sehen wir noch die Folgen des Hurrikans aus den Jahren 2006, 2009, 2012 und können nur erahnen, wie schön es hier einmal gewesen sein muss. Die RV Plätze sind einfach wenig einladend, sodass wir weiterfahren und an der Bahía Concepción unseren Traumstrand finden.

Wir suchen uns ein gemütliches Plätzchen in der weiten Bucht und  grillen bei Sonnenuntergang unsere letzten Bratwürste aus den USA. („German Brats“)

Was macht man an einer so schönen Bucht? Baden gehen, schnorcheln, Muscheln suchen, und das Highlight des Tages: ein Kajak mieten und für zwei Stunden Pelikane, Reiher und Delfine beobachten.

 

Der Freitag, der 13. ist UDOs Tag, denn er wird für 20 € von einem Waschservice gewaschen. 😘

Wir bekommen hilfreiche Tipps von Monika und Andreas aus Hanau, die uns auch entscheidend helfen, unsere Nummernschilder diebstahlsicher anzubringen. Vielen Dank, ihr Beiden und weiterhin einen schönen Urlaub.

In Loreto haben wir keinen für uns passenden RV Platz gefunden, jedoch hat uns die Stadt mit einem gemütlichen Stadtkern in Form einer verkehrsfreien Allee bei einem Bummel sehr gefallen.

 

Die Bomberos (Feuerwehr) helfen uns kostenlos mit Wasser und so sind wir für das nächste freie Stehen gut gerüstet. Wie es sich im Nachhinein herausstellte, war dies auch wirklich hilfreich, denn es gab keine weiteren RV Plätze bis die Straße wieder ins Gebirge abbog.

Nach einiger Sucherei und Umwegen finden wir in der Marina von Puerto Escondido zwischen amerikanischen Luxusyachten ein ruhiges Plätzchen, ohne dafür zahlen zu müssen.