Route 66 von Chicago bis St. Louis

Sonntag, 02.10.2016

Der Beginn dieser Legende in Chicago   

Endlich geht’s auf die ROUTE 66!

Ein Raketenmann, einer von 4 Fiberglas Giants (Riesen) entlang der 66 begrüßt uns in Wilmington.

Nach einem Stadtbummel essen wir bei Nelly’s  die besten Hotdogs unseres Lebens mit panierten Zwiebelringen zu je 3 und 4$.                

In Pontiac besuchen wir das ROUTE 66 Museum, welches liebevoll mit Erinnerungsstücken der 20-er und 30-ger Jahre dekoriert ist. An den Häuserwänden gibt es Malereien vom Bob Waldmire (sogenannte Murals).

Bob Waldmire, ein Enthusiast der 66 baute sich einen Schulbus zu einem Wohnmobil um.

Wie man sieht, war meist nur Holz verfügbar. Später befuhr er die 66 mit einem VW Bus, natürlich auch von ihm umgebaut.

Unglaublich, mit wie wenig man zufrieden sein kann!

Wir kommen kaum voran, weil wir durch jeden kleinen Ort fahren und Tankstellen, Werkstätten und Bistros – vieles auch liebevoll restauriert- besuchen.            

So bleibt am späten Abend in McLean nur eins: die Mega Raststätte  „Dixie Travel Plaza“ oder auch „Truckers Home“ genannt.

Wir essen Buffet für 12$ und staunen, welche super Auswahl und Qualität man am Buffet einer Raststätte schaffen kann: panierte Scampies, Rippchen, Beef…. Und zum Schluss Zitronen-  bzw. Erdbeerkuchen und Eis…. Uff…

Danach die ganze Nacht Truck-Motoren-Gebrumm….

Am nächsten Tag fahren wir zeitig weiter. Der nächste Giant in Atlanta will uns als Entschädigung für die teils schlaflose Nacht einen Hotdog überreichen. Steffen braucht nur noch eine Leiter.

Über den Ort Lincoln, wo man am Ortsausgang den weltgrößten Wagen mit A. Lincoln bewundern kann, geht es dann zügig weiter nach St. Louis.  

 

Obwohl es auf der Route 66 streckenweise sehr einsam zugeht, sind wir doch nicht allein!