Auf nach Guatemala

Montag, 20.03.2017

Am Montag nehmen wir Abschied von unserem liebgewonnenen Mexiko und fahren mit etwas flauem Gefühl in Richtung guatemaltekische Grenze, denn beim Grenzübergang weiß man ja nie, was auf einen so zukommt. Wir haben schon sehr viel in verschiedensten Ausführungen darüber gelesen. Da an diesem Montag in Mexiko ein Feiertag ist, rechnen wir mit allem und das aus gutem Grund, was unsere Erfahrung ja bisher zeigt und es  bewahrheitet sich, denn das entsprechende Büro für die Ausreise nach Guatemala hat am Grenzübergang geschlossen. Also fahren wir 4km zurück in ein kleines Nest, denn dort soll das entsprechende Büro geöffnet haben. Ein unfreundlicher Grenzbeamter gibt uns die benötigten Stempel, wir behalten unsere Fahrzeugpermission und fahren zurück zur guatemaltekischen Grenze. Dort fahren wir durch das große gitterneiserne Tor und UDO bekommt eine gebührenpflichtige desinfizierende Unterbodenwäsche.

Wir stehen auf guatemaltekischer Seite und begeben uns zu einem Büro mit kleinem Fensterchen und ein sehr freundlicher Grenzbeamter erledigt für uns alles, was wir für die Einreise brauchen. Die ganze Aktion, für die wir eine Stunde eingeplant hatten, war bereits in einer halben Stunde erledigt, der Schlagbaum wird vor uns geöffnet

und wir schieben uns durch die engen Straßen von La Mesilla in Richtung Huehue (wei-wei - so gesprochen), der Ort heißt: Huehuetenango.